Ende und Anfang

RITUELLES ESSEN

12. April 2010 - Ein wichtiger Stichtag im Rahmen des Genusskunstprojektes:
Ich entnehme Geschirr dem Ofen. Total unspektakulär.

Im Rahmen der Projektierung der Kunstaktion: Rituelles Essen - Leben im Fluß sind das die letzten, jetzt noch warmen Geschirrteile, die ich dem Ofen entnehme.

Ich könnte sagen, das ist der letzte Ofenbrand im Rahmen dieses Projektes und - gleich einschränkend - zu diesen Terminen im Mai 2010.

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Der Fußballersatz „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“ geht mir durch den Kopf. Was ist fertig, was ist am Werden? Alles bleibt im Fluß. Schon Goethe sagte: „Es geht am Ende nur vorwärts.“ „Der ist der glücklichste Mensch, der das Ende (…) mit dem Anfang in Verbindung setzen kann.“ Goethe bezog das auf das Ende des Lebens. Ich beziehe es auf diesen einen „abschließenden“ Ofenbrand. Oben liegt der Projektstrukturplaner auf dem Schreibtisch. Daneben die Liste: Neue Projekte.

Ich schreibe mir über die Liste: “Die Manier will immer fertig sein und hat keinen Genuß an der Arbeit. Das echte, wahrhaft große Talent aber findet sein Glück in der Ausführung – dahinter schreibe ich schon wieder und in Bewunderung: Johann Wolfgang von Goethe.

Und mit ihm suche ich mir jetzt einen der tollsten Moselrieslinge im Keller aus. Und dann werde ich ein Glas trinken auf Vergangenes und Kommendes...

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