RITUELLES ESSEN - LEBEN IM FLUSS

Das Projekt

Eine Hommage an die Mosel

Glas - die Metamorphose im Feuer - Jedes einzelne Glas hat Zeichen durch das Feuer, wie Spuren und Wirbel aus Sand, Muschelkalk, Asche, Auswaschungen…

Die drei gläsernen Tafelinstallationen:

1. Der Fluß - Die Tafel schimmert im lichten Blau über Ultramarin und Kobaltblau bis hin in alle Schilffarben.
2. Der Schiefer - Die Tafel ist wie aus Stein gehauen.
3. Erde und Feuer - Die Tafel leuchtet in Gold, Sand und Rottönen.

Weitere Informationen

 Spontaninstallation - 02.12.2010

 Die Rolle des Wassers... - 25.05.2010

 Beginn des RITUELLEN ESSENS - 26.05.2010

 Drei Loblieder auf das Wasser - 25.05.2010

 Geschmackserlebnisse - 19.04.2010

 Ende & Anfang - 13.04.2010

 Entnommen - Gegeben - 01.04.2010

 Wasserschalten & Erinnerungsrezepturen - 05.03.2010

 "DINER FOR MANA" - 25.02.2010

 Gedanken zu Muscheln aus Glas - 11.11.2009

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Presseberichte

 Kunstvolles Leben im Fluss (TV vom 16.05.2010)

 Aufwendige Hommage an die Mosel (TV vom 15.05.2010)

Leben im Fluss – Ein rituelles Essen mit der Künstlerin Mana Binz

Ritus und Ritual – Riten und Rituale sind die Wurzeln der Kunst. Auf diese Ursprünge der Kunst verweist das Werk von Mana Binz. „Ein Teller ist ein Teller. Er kann benutzt werden, um etwas hinein zu legen. Doch ist er immer nur ein Gebrauchsgegenstand? Kann ein Teller in der rituellen Installation eines Essens zum Kunstwerk werden?“ Diese Fragen stellt Mana Binz den Teilnehmern. Zugleich thematisiert die Künstlerin den fließenden Übergang von Kunst und Design in über tausend für das rituelle Essen von ihr konzipierten und in den Glasöfen selbst hergestellten Gefäßformen.

Sie setzt damit die Eat Art Kunst fort, die sie zwischen 1970 – 1972 durch die Begegnung mit Daniel Spoerri kennengelernt hatte. Wasser ist für Mana Binz seit ihrem Frühwerk WELTWASSERPUMPE, 1965, Urkraft und Quelle des Lebens. „Wasser wird genutzt bei Reinigungsritualen, bei der Taufe, bei Segnungs- und Weihehandlungen. Christus selbst wusch vor dem Letzten Abendmahl seinen Jüngern die Füße. Seit Jahrtausenden ist das Essen zu spirituellen Anlässen mit Ritualen verbunden. Es hebt sich dann ab von der reinen Notwendigkeit der Nahrungsaufnahme. Esskultur steht im Kontext von Wertigkeit und Bewusstsein. Zum Lebenserhalt isst und trinkt der Mensch. Doch durch die Alltäglichkeit des Bedürfnisses wird Essen und Trinken zunehmend weniger zelebriert.“

Das erste rituelle Essen der Künstlerin Mana Binz hat am 08. Mai 2010, im Raum der Stille, dem Raum für rituelle Anlässe im Paulushof in Lieser an der Mosel in einer aufwendigen Inszenierung stattgefunden. Es wurde danach noch einmal wiederholt. Das letzte Kunstwerk, das die Veränderung des Essens in einer Zeit von Flucht und globaler Migration thematisiert, ist das Werk THE LAST SUPPER, eine „Decke für ein symbolisches rituelles Picknick“ mit dem Binz sowohl den Verlust von Heimat und Kultur als auch die Infragestellung christlicher und menschlicher Werte reflektiert. Es ist geplant diese Decke, ein 180 x 1200 großes Käseleinen, im Außenbereich der Akademie Kues anlässlich der Eröffnung der Ausstellung HIDDEN GARDENS – MANA BINZ, am 18. September 2016 um 11:30 Uhr auszubreiten und der Öffentlichkeit zu zeigen. Beim Ritual ist Kunst und Kultur allgegenwärtig spürbar. Die geschlossene Gesellschaft, die sich heute um Kunst, Künstler, Kunstmäzene und Kunstkenner gebildet hat, will Mana Binz am Ort ihrer Herkunft öffnen.

Der Tisch wird zum Fluss – Bei den rituellen Essen wird das Essen zelebriert mit von Mana Binz hierfür eigens entworfenen und von ihr selbst hergestellten Gedecken aus Glas, mit Motiven von Fischen, von Wasser, von Wasserzeichen und -wirbeln. „Glas steht für Transparenz und für die Fragilität des Lebens. Im Mittelpunkt der Ess-Zeremonie steht die Bedeutung des Wassers, worauf die großen auf dem Tisch platzierten Wasserschalen hinweisen. Die rituelle Waschung der Hände vor und während des Essens ist Teil des Ess-Rituals und schafft kulturelle Gemeinschaft für diesen Anlass. Das Ess-Ritual findet statt nahe am Wasser, nahe am Fluss, dem Lebensraum der Fische. Fluss und Fische spielen in der für diesen Ritus geschaffenen kunstvollen Gefäßformen eine besondere Rolle. Christliche Symbole paaren sich mit der uralten Metapher: Dem Strom der Zeit.“

Kostbarkeit des Wassers - Seit Alters her symbolisieren Flüsse und Ströme den Strom der Zeit, in den das menschliche Leben unweigerlich eingebettet ist. Das Leben an der Mosel, einer jahrtausendealten Wein-Kulturlandschaft erweist sich als begnadet, denn hier sind Wasser und Wein reichlich vorhanden. Ein Leben im Überfluss, ein Leben im Fluss. „Auch im Fluss von Vergänglichkeit und Veränderung, im Fluss der Zeit, im Fluss des lebenserhaltenden Wassers, denn nur durch Wasser können sich die menschlichen Zellen erneuern und gesund erhalten. Vom Überfluss verwöhnt, scheinen uns Themen wie die Verknappung des Wassers, dessen Kostbarkeit und die Menschen, die den Kampf um das Wasser täglich führen müssen, weit entfernt. Sind wir dankbar und bereit, der anderen Hälfte der Menschheit, die in wasserarmen Gegenden geboren wurden, zu unterstützen im täglichen Kampf ums Überleben, sie am Überfluss teilhaben zu lassen in ehrlicher Empathie?“

Lebendige Installation - Sand, Feuer, Luft und Wasser werden im Glas lebendig. Bildhafte Symbole, Essen und Trinken, die Ursprache von Brot, Wasser und Wein emotionalisieren und verdeutlichen Elementares: Wert des Lebens und menschliches Leben im Fluss der Zeit. Die Kunst von Mana Binz verweist auf Grundelemente menschlichen Daseins und macht sie durch ritualisierte Esskultur wieder erfahrbar.

Wie verläuft so ein RITUELLES ESSEN? Das verrät Mana Binz hier:

Philosophie und Ablauf. Das rituelle Essen – Leben im Fluss ist eine Kombination der Essenskultur Mitteleuropas à la française, die sich im 18. Jahrhundert im Adel in Europa mit fester Dinnerfolge entwickelte und der Essenskultur à la russe, wonach die einzelnen Gänge portioniert auf Tellern serviert werden.

Wasser, Wein und Brot sind ein Zitat des Letzten Abendmahls. Die Speisefolge der klassischen drei Gänge (Vorspeise, Hauptgericht, Dessert) ist christlichen Ursprungs und erinnert an die Dreifaltigkeit. Dieses Prinzip findet sich auch auf dem Teller wieder, wenn z.B. Fleisch mit zwei Beilagen serviert wird.

In der klassischen Speisefolge isst man sich durch die Schöpfungsgeschichte Wasser - Suppe - Fische, Grünes – Salat - Gemüse, Fliegendes Getier- Vögel - Hühner, Landtiere - Rind – Wild und durch Schöpfungen des Menschen, die er als mit freiem Schöpfungswillen ausgestattetes Wesen selbst kreiert: Käse - Gebäckkreationen - Süßspeisen.

Es soll etwas in Erinnerung bleiben. Von Altes her dienten Entremets wie Reden, Gesang, Tänze, Musik und Bewegung, der Unterhaltung der Gäste. Sie hatten zudem die Funktion, diese Essen zu einem unvergesslichen Erlebnis zu machen. Gleichzeitig wurde hierdurch dem Service die Möglichkeit gegeben, die Auswechselung der Tischwäsche und des Geschirrs ohne Belästigung der Gäste durchzuführen.

Schmecken und Riechen sind die Sinne des Gedächtnisses. Beim Essen erinnern wir uns an Uraromen unserer Kindheit. Die Idee zum rituellen Essen kam mir in 2009 bei Reflektionen über Zeit, Leben in der Zeit, Leben im Fluss der Zeit und Leben im Fluss der Erinnerungen. Die Madeleine von Marcel Proust - beim Eintunken der Madeleine in den Tee war „mit einem Mal … die Erinnerung da. Über das Duft und Geschmackserlebnis verknüpft sich Gegenwart und Vergangenes zu Bewusstsein.

Die Geschmackserlebnisse der Kindheit sind Schlüsselerlebnisse. Regionale Spezialitäten gehören zur Gedächtniskultur.

An der Uni Heidelberg forscht und lehrt Professor Dietrich Barth über ein Sonderforschungsgebiet der Ritualdynamik. In den regionalen Küchen sind Kombinationen bestimmter Speisen typisch, z. B. im badischen Dampfnudeln mit Vanillesauce, Himmel und Erd im Rheinischen, warme Griesklöse mit kalter Rieslingzabaillone ein typisches Moselgericht, Eifeler Viezbraten mit geschmelzten Honigmöhrchen, Dinkelpfannkuchen ein Eifel-Klassiker, das Moselfränkische Kartoffelsüppchen, die armen Ritter der Nachkriegszeit, Brotsuppe, süße Pfannkuchen mit Erbsensuppe, Milchreis mit Zimt und Zucker, der Kalte Hund, ein Gebäck der Nachkriegszeit…

Jede Region kennt ihre sozialen Geschmacksmemorate und Gedächtnisrezepturen. Das sonntägliche Fleischstück, vom Vater aufgeschnitten, mit Erbsen und Möhren in weißer Mehlschwitzsauce, mit dampfenden gekochten Kartoffeln mit etwas gebräunter Süßbutter und frischer Petersilie vereint(e) ganz Deutschland. Die Rezepturen meiner rituellen Essen greifen diese Geschmacksmemorate auf. In Erinnerungsrezepturen spiegeln sich Heimat und Kindheit auch wenn diese neu interpretiert werden. Jedes meiner rituellen Essen greift die Dynamik der Rituale auf, denn die identitätsstiftende Wirkung traditioneller Spezialitäten ist nichts Statisches. Identität ist etwas Dynamisches, etwas was im Fluss bleibt. Traditionen werden adaptiert und interpretiert und sind durch unsere individuelle Weiterentwicklung und Änderungen im Gruppenverhalten, sowie insbesondere durch unsere Reisen einer steten Wandlung unterworfen. Erinnerung wird immer leicht verändert fortgeschrieben und schwingt sich in einer Reflexion von Vergangenheit, Gegenwart und Erwartungshaltung auf etwas Neues ein. Der Gedächtnisspeicher bleibt im Fluss, auch im Fluss der Erinnerung, Leben im Fluss.“

Mana Binz hat die Dynamik, die Bewegung zu ihrem allumfassenden Kunstthema gemacht!

Daher thematisiert das rituelle Essen von Mana Binz auch den Übergang des Essensrituals im Dreiklang à la française in den Dreiklang à la russe unter Beibehaltung der klassischen Speisefolge eines Menüs, schlägt die Brücke zu anderen Kulturen, integriert Reinigungsrituale und interpretiert in neuen Erinnerungsrezepturen alte Geschmacksmemorate neu.

Grobablauf eines RITUELLEN ESSENS bei Mana Binz

Es findet in drei Setzungen mit unterschiedlichen Tafelgestaltungen statt.

Erste Setzung

Zitat des Abendmahls im Dreiklang: Wasser, Wein und Brot.
Kurze Pause.

Fortsetzung erste Setzung:

  • Dreierlei hors d’œuvres
  • Suppe
  • Dreierlei aus dem Fluss

Entremets: Film, Rede, Musik

Zweite Setzung

  • Drei kleine Pasteten
  • Dreierlei aus Wald und Flur
  • Drei Grünvariationen

Entremets: Musik, Feuerwerk

Drittes Ritual bei freier Platzwahl

  • Dreierlei Käse
  • Dreierlei Süßes

Abschluss: Ortswechsel - Musik, Kaffee, Digestives

Zweites Ritual mit Pastete, Fleischgericht (Hauptgericht) und abschließendem Grüngang

Zeitraum des Essens der zweiten Setzung: 19:00 – 20:30 Uhr.

  1. Als erstes werden die drei Pasteten/Terrinen in den hierfür gefertigten Glasschälchen auf dem großen Platzteller gesetzt. Wenn alle Gäste fertig sind, wird ruhig und geordnet abgetragen, d. h. die 3 Glasschälchen und die kleinere Gabel und das kleinere Messer. Die Karaffen Wasser und Wein werden nachgefüllt. Die männlichen Gäste bedienen die Frauen mit Getränken.
  2. Nach einer Pause: Danach werden die dreierlei Erinnerungsrezepturen aus Wald und Flur auf den vorbereiteten Glastellern aufgetragen. Wenn der letzte Gast fertig gegessen hat wird abgedeckt und zwar das der ovale Teller und die großen Fleischbesteckteile. Der kleine Löffel bleibt liegen.
  3. Danach wird der dieses zweiter Ritual abschließende Grüngang in den hierfür vorgesehenen Muscheln angerichtet und aufgetragen.

Danach hinausgeleiten der Gäste in den ersten Stock des alten Ateliersfür ein Musikstück im Musikraum.

Service: Wenn alle für den Hauptgang gesetzt sind, werden wiederum Sekt- und Wassergläser im 1. Stock des alten Ateliers für die zweite Pause bereitgestellt und zwar auf dem langen Tisch.

60 Minuten Pause mit Musik bis 21.30 Uhr - ein Glas Sekt/Wasser.
Spätestens 21.45 Uhr - Aufstieg aller Gäste in den Garten. Die Küche im 4. OG muss jetzt wieder komplett clean sein!

Entremet: 22.00 Uhr Feuerwerk – ein Glas Süßwein, angerichtet im Wintergarten 4. Stock

Service: Während des Feuerwerkes erfolgen die Vorbereitungen für Käse und Dessert, die nach dem Feuerwerk eingenommen werden.

Abstieg zum dritten Ritual

Zeit: 22.30 Uhr – 00.00 Uhr

  1. Käse auf dem hierfür vorbereiteten Teller
  2. Dessert in drei Glasschälchen

Keine Platzierung, sondern freie Platzwahl.
Service nochmals:
Alles muss sehr ruhig und still ablaufen. Auch jetzt gegen Ende keine Hektik durch die Küche und das Bedienpersonal.

00.00 Uhr Aufhebung der Tafel durch Mana Binz und Dankgebet

Abschluss des rituellen Essens im ersten Stock des alten Ateliers. Die Gäste werden hierhin geleitet: Ein Musikstück im ersten Stock des alten Ateliers.
Service: Kaffee, Milch, Zucker, Pralinées, Armagnac, Likör, klare Brände zuvor auf dem langen Tisch anrichten.

Geschmacksmemorate und Erinnerungsrezepturen

Amuse gueule

  • Im Glas: kleiner Mehlkloß mit Specksauce
  • Auf dem Löffel: Minipfannkuchen mit Rahm und Sülze
  • Auf dem Löffel: Kartoffelschnitte mit Räucherforelle und Meerrettich
  • im Glas: Kartoffelpüree mit Apfelkompott und gerösteter Blutwurstscheibe
  • kleines Glasgefäß: Schupfnudel mit Mohn und gebräunter Butter
  • Kleines Glasgefäß: Sauerkraut mit Pflaume und Stückchen vom Schwartenmagen

Suppen in kleinen Glasgefäßen

  • Erbsensuppe mit Pfannkuchen
  • Klare Gemüsebrühe mit geröstetem Brot
  • Kartoffelsuppe mit Rahm und Zwiebelschmelze
  • Markklößchensuppe
  • Klare Rindfleischsuppe
  • Saure Linsensuppe mit Würstchen

Dreierlei aus dem Fluss

  • Moselzander an Sauerampfersauce auf Kartoffelkruste
  • Sauer eingelegter Backfisch mit Remoulade und Pellkartoffel
  • Gebackene Forelle mit Mandelbutter und Kartoffelgestampften
  • Rotauge an Safran-Rieslingschaum auf Kartoffelpuffer und Wurzelgemüse
  • Saibling im Mangoldblatt mit Safranschaumcrème und Kartoffelrösti
  • Hecht am Kräuterrahm mit Kochkartoffel

Drei Minipasteten/-terrinen (Fliegendes)

  • Fois gras von der Gans mit Zwiebelconfit und kandierten Apfelstückchen
  • Fasanenfarce in Kruste mit Holundergelee
  • Ententerrine in Schwarzbrotkruste

Salate und Gemüse

  • Gurkengelee geeist auf Sauerrahm
  • Feldsalat mit Röstspeck
  • Gemüsesülze

Dreierlei aus Wald und Flur

  • Schweinefilet mit Kümmelsauce auf Kartoffel-/Möhrengratin
  • Rehbockfilet mit Spätzle und Rotweinsauce auf Blaukraut
  • Gekochtes Rindfleisch in der Dampfnudel mit brauner Zwiebelsauce

Käsegerichte

  • gebackenes Stückchen Normandie Camembert mit gekochten Preiselbeeren
  • Eifeler Ziegenkäse flambiert mit Pflaumenschnaps und einer heißen Zwetschke
  • Bleu de l’Herault im Eisweingelee

Süßspeisen

  • Kalter Hund
  • Milchreis mit Zimt und Zucker
  • Rhabarberküchlein
  • Marinierter Weinbergspfirsich mit Rieslingzabaione
  • Zitronenkuchen
  • Windbeutelchen mit Schokoladencreme und Sahneschaum
  • Mandelpudding mit Schokoladensauce
  • Schokoladenpudding mit Vanillesauce
  • Gelierte Mandelmilch
  • Marmorküchle
  • warmer Schokoladenkuchen

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